20 Fr. Sonder-Münze 2013, Silber, Schwingen
Schwingen – ein Sport für echte Männer
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Schwingen ist der Schweizer Nationalsport schlechthin. Im Lauf der Zeit hat sich die einheimische Art des Ringens zu einer trainingsintensiven Sportart mit hoher Akzeptanz entwickelt und geniesst in der Bevölkerung einen grossen Rückhalt. Um varianten- und abwechslungsreich zu schwingen, ist es für einen erfolgreichen Schwinger unerlässlich, dass er sich verschiedene Schwünge und deren Kombinationen antrainiert. So kann er am Wettkampf je nach Gegner mit dem richtigen Schwung obenausschwingen und einen Kranz gewinnen oder sich an einem der kleineren und grösseren Schwingfeste mit etwas Glück gar als Festsieger feiern lassen.
Die Wurzeln des Schwingens sind nicht eindeutig zu datieren. Eine erste Darstellung aus dem 13. Jahrhundert, in der Kathedrale in Lausanne, zeigt bereits die typische Art, Griff zu fassen. In der Zentralschweiz und im Mittelland gehörte der Hosenlupf zum festen Bestandteil der Festkultur. An zahlreichen Alp- und Wirtshausfesten wurde um ein Stück Hosentuch, ein Schaf oder um andere Naturalien geschwungen. Der Ruhm des Sieges zählte dabei weit mehr als der eigentliche Preis. Im 19. Jahrhundert brachten denkwürdige Schwingfeste und ambitionierte Sportlehrer das Schwingen in die Städte. So entstand aus dem ursprünglichen Spiel der Hirten und Bauern ein Nationalsport, der alle Schichten umfasst.
Quelle: Eidgenössischer Schwingerverband ESV
Silbermünze "Schwingen"
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Ausgabetag: 19. Juni 2013
Gestaltung: Roland Hirter, Bern
Sujet Schwingen
Nennwert 20 Fr.
Legierung Silber 0,835
Gewicht 20 g
Durchmesser 33 mm
Unzirkuliert max. 50'000 Stück
Polierte Platte max. 12'000 Stück
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