50 Fr. Goldmünze 2011 Schellenursli
Schellenursli
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Schellen-Ursli "Hoch oben in den Bergen, weit von hier, da wohnt ein Büblein so wie ihr, in diesem Dörfchen, arm und klein, ganz unten steht sein Haus allein." Wer kennt sie nicht die Geschichte vom Schellen-Ursli? Da er bei der Verteilung der Glocken für den Chalandamarz von den grösseren Buben weggedrängt wird, erhält er nur eine kleine Ziegenschelle und wird von seinen Kameraden als "Schellen-Ursli" verspottet.
Mit der kleinsten Glocke muss er am Chalandamarz-Umzug (1. März), an dem der Winter durch lautes Schellen und Singen vertrieben wird, ganz hinten mitlaufen. Da erinnert er sich an die grosse Treichel (Kuhglocke) im Maiensäss seiner Eltern. Vom Ehrgeiz getrieben, macht er sich auf den langen und gefährlichen Weg zur Alphütte und holt diese. Da er nun die grösste Glocke hat, darf er den Umzug anführen.
Der Schellen-Ursli ist eines der bekanntesten Schweizer Kinderbücher. Dafür sind das heimatbezogene Thema, der in Reimen abgefasste Text von Selina Chönz (1910 – 2000) und die kunstvollen Illustrationen von Alois Carigiet verantwortlich. 1945 das erste Mal erschienen, ist das Buch über den wohl bekanntesten Engadiner Bergbauernbub in mehrere Sprachen übersetzt und mittlerweile rund 2 Millionen mal verkauft worden. Die Originalversion erschien in rätoromanischer Sprache unter dem Titel "Uorsin".
50 Fr. Münze 2011 Schellenursli
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Künstler: nach Alois Cargiet
Legierung: 900/1000 Gold
Durchmesser: 25 mm
Gewicht: 11.29g (10.161g fein)
Auflage: 6000 Stk.
inkl. Etui und Zertifikat
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